Die positive Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit der Erforschung positiver Emotionen, Stärken und Eigenschaften befasst, die zum Gedeihen oder optimalen Funktionieren von Einzelpersonen und Gemeinschaften beitragen. Die Hypnosetherapie wird zur Positiven Psychologie gerechnet da auch sie die Stärken des Menschen in den Vordergrund stellt. Wenn du eine persönliche Beratung bevorzugst, melde dich bei mir.
Die positive Psychologie betont die Bedeutung positiver Emotionen und persönlicher Stärken für die Förderung des Wohlbefindens, anstatt sich nur auf psychische Krankheiten und negative Emotionen zu konzentrieren. Techniken aus der positiven Psychologie, wie z. B. das Führen von Dankbarkeitstagebüchern und Achtsamkeit, werden häufig in Therapie und Coaching eingesetzt, um Menschen dabei zu helfen, ihr allgemeines Wohlbefinden und Glück zu verbessern.
Einige Techniken aus der positiven Psychologie, die häufig in Therapie und Coaching eingesetzt werden, sind:
Dankbarkeitstagebuch: Dabei werden regelmäßig Dinge aufgeschrieben, für die man dankbar ist. Nichts ist einfacher und effektiver, wenn es daran geht, dass man sich positiver fühlt und zufriedener ist.
Achtsamkeit: Achtsamkeit ist eine Form der Meditation, bei der es darum geht, dem gegenwärtigen Moment Aufmerksamkeit zu schenken, ohne ihn zu bewerten. Sie kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern, indem sie das Bewusstsein für Gedanken und Gefühle schärft.
Positive Affirmationen: Bei dieser Technik wiederholt man sich selbst positive Aussagen wie “Ich bin fähig” oder “Ich bin würdig”, um negative Denkmuster zu ändern und das Selbstwertgefühl zu verbessern. In der Hypnosetherapie werden passgenaue Affirmationen erarbeitet, die dann dem Einzelnen individuell helfen.
Stärkenbasierter Ansatz: Bei dieser Technik geht es darum, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen, anstatt sich auf Schwächen oder Defizite zu konzentrieren. Auch diese Technik wird in der Hypnosetherapie durchgehend genutzt, sie bildet quasi die Grundlage des Denkens in der Hypnosetherapie.
Auskosten: Bei dieser Technik geht es darum, aktiv nach positiven Ereignissen und Erfahrungen zu suchen und sich auf sie zu konzentrieren, was dazu beitragen kann, positive Gefühle und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Auch diese Technik bildet eine Grundlage der Hypnosetherapie. Die in den Einzelstunden erarbeiteten Erfahrungen können verankert werden und mit in den Alltag genommen werden.
Sich auf Flow-Aktivitäten einlassen: Flow-Aktivitäten sind Aktivitäten, bei denen man völlig in sich versunken ist und das Zeitgefühl verliert, z. B. beim Sport, Lesen, Schreiben usw. Suche dir unbedingt Aktivitäten, die diese guten Gefühle in dir auslösen, denn sie werden dich weit tragen und Negatives in dir neutralisieren.
Dies sind nur einige Beispiele für Techniken aus der positiven Psychologie, die zur Verbesserung des Wohlbefindens eingesetzt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass das, was bei einer Person funktioniert, bei einer anderen möglicherweise nicht funktioniert.