Jetzt bin ich dran – nach Jahren oder gar Jahrzehnten zurück in die Priorität auf sich selbst. Das bedeutet, dass man die eigenen Bedürfnisse und Wünsche im Vergleich zu denen anderer Menschen an erster Stelle stellt. Denn nur wer gut für sich selbst sorgt, hat auf Dauer die Kraft andere zu unterstützen.
Stelle dir einfach die altbekannte Sicherheitsinstruktion im Flugzeug vor: zuerst die eigene Sauerstoffmaske aufsetzen, dann den Schwächeren helfen.
Die Priorität auf das eigene Selbst zu setzen kann bedeuten, dass man sich selbst mehr Zeit und Raum gibt, um sich zu entwickeln und sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Was tut mir wirklich gut? Wer ist mir wirklich wichtig? Habe ich gesunde Möglichkeiten gefunden mit meinem Körper, meinen Gefühlen und meinen Gedanken umzugehen?
Es gibt viele Möglichkeiten der Selbstfürsorge. Einige Tipps könnten sein:
- Klare Ziele setzen und erreichen
- Täglich Zeit für Dinge, die Spaß machen.
- Zeit im Freien und in der Natur.
- Regelmäßiger Sport und ausgewogene Ernährung.
- Nein sagen und Grenzen setzen.
- Eine Routine der Selbstfürsorge, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt.
- Bei Überforderung gezielt nach Unterstützung suchen.
- Gedanken und Gefühle akzeptieren, anstatt sie zu verurteilen.
- Zeit mit Menschen, die wirklich wichtig sind und dir am Herzen liegen.
- Keine negativen Selbstgespräche
Achtung: es gibt keine “eine Lösung”, die für alle passt.
Jeder Mensch ist unterschiedlich und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Experimentiere, probier dich aus und habe keine Angst davor, auch mal einen Fehler zu machen.
Nur so findest du das, was für dich am Besten funktioniert.
Leseempfehlung: Jetzt bin ich dran.
Bist du noch unsicher oder brauchst du Unterstützung?
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