Die Hypnosetherapie kann bei Trauma Erleben und Traumatisierungen eine gute Wahl sein, da sie die Betroffenen im stärkt und ihnen die Möglichkeit gibt, mit den Erinnerungen an das Trauma besser umzugehen.
Traumatherapie und Hypnosetherapie sind beide Behandlungsmethoden, die Menschen bei Trauma Erfahrungen und Traumatisierungen helfen können. Trauma ist eine Reaktion auf ein schreckliches Ereignis oder eine Folge von Ereignissen, die emotional und körperlich schädlich sind. Das Traumaerleben kann die Art und Weise beeinflussen, wie eine Person denkt, fühlt und handelt, und es kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.
In der Traumatherapie gibt es viele verschiedene Methoden, einige der häufigsten sind die kognitive Verhaltenstherapie, die Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) und die Trauma-Fokussierte Therapie. Diese Methoden können helfen, die traumatischen Erinnerungen zu verarbeiten und die Reaktionen auf das Trauma zu reduzieren.
Die Hypnosetherapie ist ein weiterer Ansatz, die nach dem Erleben von Traumata verwendet werden kann. Es ist ein Zustand der Entspannung und Fokussierung, in dem die Person suggestibel und empfänglich ist. Hypnosetherapie kann helfen, bei Trauma die schwierigen Erinnerungen zu verarbeiten, indem sie die Person in einen Zustand führt, in dem sie besser in der Lage ist, mit den Erinnerungen umzugehen. Sie kann auch dazu beitragen, Ängste und Phobien zu reduzieren und die Selbstwirksamkeit der Person zu stärken.
Um mit diesen Methoden zu arbeiten, sollten in jedem Fall ein qualifizierter Hypnosetherapeut aufgesucht werden. Dann kann die Hypnosetherapie helfen, die Auswirkungen von Trauma zu reduzieren und die Person in die Lage zu versetzen, ein erfüllteres Leben zu führen.
Was ist ein Trauma?
Trauma ist eine Reaktion auf ein schreckliches Ereignis oder eine Folge von Ereignissen, die in der Situation selbst nicht verarbeitet werden konnten.
Es handelt sich also um eine Überflutung von Reizen.
Wichtig ist dabei das subjektive Erleben in der Situation und nicht, wie die Situation objektiv von außen wahrgenommen wird.
Das ist insbesondere bei Kindern wichtig zu bedenken. Weil ein Kind die Welt per se anders wahrnimmt und weniger Ressourcen zur Verfügungen hat, kann ein für ein Kind traumatisierenden Ereignis bei Eltern und Lehrer abgetan und übergangen werden (“Stell dich nicht so an!”, kommt dann im schlechtesten Fall.)
Ein Trauma wird von einer Person als unerträglich empfunden und beinhaltet Komponenten von Bedrohung, Überforderung und Ohnmacht.
Traumaerleben beeinflusst die Art und Weise, wie wir denken, fühlen und handeln. Traumatische Erfahrungen können sehr unterschiedlich sein, von einmaligen Ereignissen wie Unfällen, Naturkatastrophen, Verbrechen und Gewalt, bis hin zu langfristigen Erfahrungen wie Missbrauch, Vernachlässigung und Krieg.
Traumatisierungen können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Angststörungen, Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), Schlafstörungen und somatoformen Störungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder unterschiedlich auf traumatische Ereignisse reagiert und dass ein Ereignis, das für eine Person traumatisch sein kann, für eine andere Person nicht traumatisch sein muss.
Ein Trauma zieht Kreise. Es beeinflusst die direkt betroffenen Personen, aber auch die Familienmitglieder und Freunde, die nur indirekt von der Situation betroffen sind.
Was sind die Auswirkungen bei Trauma?
Trauma kann sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit haben. Einige der häufigsten Folgen von Trauma sind:
- Angststörungen: Trauma kann zu Angstzuständen, Phobien und Panikattacken führen. Menschen, die ein Trauma erlebt haben, können auch eine allgemeine Angstgefühl haben und sich unsicher fühlen.
- Depressionen: Trauma kann zu Depressionen führen, insbesondere bei Menschen, die das Gefühl haben, dass sie keine Kontrolle über das Trauma haben oder dass es ihr Leben beeinflusst.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): PTBS ist eine spezifische Art von Angststörung, die auftreten kann, wenn jemand ein Trauma erlebt hat. Symptome können unter anderem sein: Flashbacks, Albträume, Vermeidung von Orten oder Dingen, die an das Trauma erinnern, sowie eine allgemeine Anspannung und Wachsamkeit.
- Schlafstörungen: Trauma kann zu Schlafstörungen führen, insbesondere zu Problemen beim Einschlafen und Durchschlafen. Menschen, die ein Trauma erlebt haben, können auch Albträume haben.
- Somatoforme Störungen: Trauma kann zu körperlichen Beschwerden führen, die keine organische Ursache haben, wie z.B. Schmerzen, Kopfschmerzen und Übelkeit.
- Verhaltensprobleme: Trauma kann zu Verhaltensproblemen führen, wie z.B. Aggression, Drogen- und Alkoholmissbrauch und andere Formen des Risikoverhaltens.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder unterschiedlich auf traumatische Ereignisse reagieren kann und dass ein Ereignis, das für eine Person traumatisch sein kann, für eine andere Person nicht traumatisch sein muss. Ein Trauma kann auch die Person beeinflussen, die es direkt betroffen hat, aber auch die Familienmitglieder und Freunde, die die Person unterstützen.
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