Über die Hypnotherapie ist einiges im Umlauf, und vieles davon ist mediengemachter Unsinn.
Macht- und Ohnmachtsfantasien unterschiedlicher Couleur gehören dabei eher in die Unterhaltungsindustrie.
Hypnose als therapeutische Methode ist hingegen für Ihre respektvolle Art, dem Klienten zu begegnen, bekannt.
Sie ist dem humanistischen Menschenbild verschrieben und stärkt das, was der Klient zu seiner eigenen Weiterentwicklung mitbringt.
Wie sie das macht?
In der Hypnotherapie werden Teile des Gehirns genutzt, die uns sonst oft nicht zugänglich sind.
Es sind Bereiche, in denen durch Bilder Emotionen ausgelöst werden können.
Der Klient erlebt Veränderung, anstatt nur darüber zu reden. Er fühlt seine Gelassenheit, seine Freude, seine Wut – und kann ihr angstfrei begegnen.
Durch den entspannten Zustand, der auch mit Alpha- und Thetawellen in Verbindung gebracht wird, können Klienten nicht nur mit ihren Emotionen, sondern auch mit ihrer inneren Kraft in Verbindung gehen, mit ihren Ressourcen.
So fällt es Menschen wesentlich leichter, ihre Probleme anzugehen und sich ihnen zu stellen, Verändernungen herbeizuführen und Gefühle zuzulassen.
In der Praxis der Hypnotherapie geht es immer wieder darum, Unklarheiten zu klären, und den Klienten zu vermitteln, was eigentlich dahintersteckt, wenn wir Hypnose anbieten.
Einer der führenden akademischen Köpfe der Hypnotherapie in Deutschland erklärt in diesem kurzen Video, wie sich die Hypnotherapie von anderen gängigen therapeutischen Verfahren unterscheidet.
Ich habe dieses Video von Prof. Dr. rer. nat. Walter Bongartz gefunden, in dem er genau diese Unterschiede zwischen Hypnotherapie und anderen Ansätzen herausarbeitet:
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