Kleine Tricks und Tipps für Meditation im Alltag

Meditation im Alltag

 

Wie kann es gelingen, das im Retreat, im Urlaub oder in der Kur gelernte mit nach Hause zu nehmen und Übungen oder Meditation im Alltag zu integrieren?

Ob wir gerade Weltbewegendes in einem Retreat erlebt haben oder uns einfach nach einem erholsamen Urlaub ausgeruht und glücklich fühlen, die große Aufgabe steht uns bevor, wenn wir wieder zuhause sind.

Dann heißt es wieder Wäsche waschen und einkaufen, arbeiten, Kinder versorgen, Termine einhalten. Der Alltag ruft uns und zwar, wie es seine Angewohnheit ist, täglich.

Wie kann es gelingen, all dies bunter und genussvoller zu gestalten?

Was heißt Meditation im Alltag?

Die einzige wahre Antwort, die Antwort, die auf Dauer wirklich den Alltag transformiert und das Leben verändert, ist: Alltag ist Meditation.

Es gilt das Profane mit dem Seelenvollen zu verschmelzen und in den alltäglichen Dinge Schönheit, Potenzial und Freude zu finden.

Wo damit beginnen?

Viele Jahre der Erfahrung haben gezeigt, dass allzu große Schritte und Veränderungen zum Scheitern verurteilt sind.

Was wir suchen, ist der nächste kleine Schritt, den wir wirklich umsetzen können, und auf den wir dann den nächsten Schritt aufbauen können. Den ein gelungener erster kleiner Schritt bringt Motivation und Freude, und lässt unser Selbstbewusstsein wachsen.

Daraus können wir dann mit Leichtigkeit den nächsten Schritt ableiten.

Ich habe pinzipiell zwei Möglichkeiten, um Meditation im Alltag zu verankern:

  1. Ich kann eine bestimmte Zeit dafür festlegen (z.B. 5 Minuten vor dem Frühstück) und mich dazu verpflichten, diese Zeit über einen bestimmten Zeitraum einzuhalten.
  2. Ich kann Tätigkeiten, die ich sowieso täglich durchführe, dazu nutzen, Meditation im Alltag einzuführen und zur Gewohnheit zu machen. Denn darum geht es im Grunde: neue Gewohnheiten einzuführen, im Umgang mit mir, meinem Alltag und mit meiner Zeit. Dazu eigenen sich hervorragend tägliche Duschen, das tägliche Autofahren oder das Abwaschen, alles eben, was ich täglich sowieso mache. Wer hat gesagt, dass ich mich bei meiner Meditation auf meinen Atem konzentrieren muss? Ich kann mich bei einer Dusche in die wunderbare Meditation über die klärende und reinigende Kraft des Wassers versenken. Abgesehen davon, kann ich Atemmeditationen natürlich auch beim Abspülen und im Auto machen. Dir, und wie du deinen Geist nutzt, sind keine Grenzen gesetzt. Jeder Moment im Alltag ist genau der Moment, in dem du dich rückbesinnen kannst und ein, zwei, drei, vier, fünf Minuten Mediation einführen kannst.

Viel Erfolg!

Kathrin Keller

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Kathrin Keller
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