Sie möchten etwas erfahren über Hypnosen und ihre Nebenwirkungen, wollen wissen ob es gar Risiken und Gefahren gibt?
Zunächst einmal: Fragen Sie sich was genau Sie befürchten, wenn Sie an Hypnosen denken.
Ist es die Angst, nicht willenlos zu sein?
Nicht mehr zurückzufinden?
Jemandem ausgeliefert zu sein?
Lesen Sie hier mehr über den Unterschied zwischen Hypnose und Hypnotherapie
Sie fragen sich, woher ich das weiß?
Nun ja, ich arbeite seit 15 Jahren mit Menschen, die in meiner Praxis in Berlin nach Hilfe suchen.
Und sie kommen alle mehr oder weniger mit den gleichen Fragen.
Unter Hypnosen stellen wir uns oft einen Zustand vor, der uns jenseits unseres Willens der Manipulation eines anderen ausliefert.
Nichts könnte falscher sein.
Hypnosen in der Hypnotherapie unterstützen Therapie- und Coachingklienten dabei, sich ihres Unbewussten zu ermächtigen.
Menschen sind von der Welt der Hypnose fasziniert, weil sie sich einen Einblick in ihre Gefühlswelt jenseits des bewussten Denkens versprechen.
Gerade “verkopfte” Menschen können so von der Hypnose profitieren.
Nachweislich können durch Hypnosen psychische und körperliche Leiden geheilt werden.
Menschen sind in diesem Zustand tatsächlich suggestibler als in ihrem Alltag, weswegen Sie sich nur einem gut ausgebildeten Hypnosetherapeuten anvertrauen sollten. Sie sind auch verletzlicher, weil sie sich auf andere Weise öffnen:
ihren Erinnerungen, ihren Gefühlen jenseits des Alltäglichen…
Allerdings ist auch nachgewiesen, dass Menschen in Hypnose nur das tun und sagen, wozu ihnen auch ihr bewusster Verstand die “Erlaubnis” gibt. Es gibt eine innere Instanz, die einschreitet, wenn wir uns über die von uns gesetzte Norm unseres moralischen und sozialen Verhalten hinwegbewegen.
Eine guter Hypnosetherapeut nutzt diesen offenen, suggestiblen Zustand für Ihr Wohlbefinden und Ihr Wachstum.
Er muss gut ausgebildet sein, um gegen die Gefahren in der Hypnose gewappnet zu sein.
Diese sind:
- aufbrechende Kindheitstraumata
- unterschwellig vorhandene psychische Krankheiten (z.B. Psychosen)
- De-Realisation bei instabilen Klienten
Auch wenn wir in der Praxis diesen Gefahren nur selten begegnen, sollten Sie sich einen Hypnosetherapeuten suchen, der Ihnen auch in diesen stürmischen Bedingungen weiterhelfen kann.
Denn:
“Einen guten Seemann erkennt man erst bei schlechtem Wetter.”
Halten Sie also Abstand von Angeboten, die mit allzu schnellen Erfolgen hausieren gehen.
Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl.
Hier ein guter Videobeitrag zum Thema
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