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Winterdepression Teil 3 – der Sommer

Eine Sommer – Trancegeschichte

Heute tauchen wir ein in die Geschichten des Sommers zu wie Frederick, die kleine Maus, die du vielleicht noch kennst, aus deinen Kindertagen, die im Sommer die Geschichten, die Klänge, die Düfte gesammelt hat, die sie dann im Winter den traurigen Mäusen erzählte, die nur noch alles grau in grau sahen, die Geschichten des Sommers voller Farben, voll buntem Leben.

Diese Geschichten, die uns nähren, die uns wohl tun, gut tun, erinnern uns an den letzten und an den nächsten Sommer, die uns einbetten in den Kreis der Jahreszeiten, durch den wir in diesen immer gleichen Rhythmus gehen, jede Jahreszeit ihre Herausforderungen mit sich bringt und auch ihre Geschenke und so darfst du dich jetzt hinlegen… es dir gemütlich machen… die Augen schließen… dich zurecht ruckeln, auf deine Weise in den Sommer hinüber schweben.

 

Du spürst angenehme Wärme, die sich nach und nach in deinem Körper ausbreitet, wohlig und angenehm, diese Wärme, eine Einladung an deine Muskeln loszulassen, im Nacken, in den Armen, in den Händen, und wer weiß vielleicht zunächst das rechte oder das linke Bein.

Wärme, die wie von selbst beginnt zu strömen indem du es ihr erlaubst, indem du ja sagst zu diesem Moment, loszulassen und du wirst dir gewahr, irgendwo in dir jenseits des Denkens jenseits von Zeit und Raum einer roten Farbe, die sich um dich herum oder in dir entfaltet, die du wahrnimmst.

Die Düfte des Sommers, einer Sommer Wiese, warm und weich, der Duft von Erde, der Duft von Blumen… du hörst entfernte Klänge dieses Sommers, Wind in den Blättern, Wind, der sanft streift schon fast streichelt von ganz fern, die Klänge spielender Kinder, und du wunderst dich vielleicht, diese rote Farbe da um dich herum, diese warme Weichheit… was kann das sein?

 

Du öffnest dein inneres Auge und erblickst zu deinem Erstaunen, das du winzig klein in einer wunderschönen in einer perfekten Mohnblüte liegst, eingerollt auf deren Grund blickst du die Blütenblätter hinauf, nimmst ihre Zartheit, ihre Textur wahr… wie sie ganz sanft sich im Wind bewegt, spürst, nimmst wahr…nimmst auf das zarte Schaukeln der Blüte, diese Einladung, dich treiben zu lassen, dich schaukeln zu lassen, gleichzeitig… zwischen diesen wunderschönen Blütenblättern erblickst du den blauen Himmel, weite Klarheit, Freiheit, alles, was dich jetzt noch belastet, darf einfach davonfliegen.

In diesem blauen Himmel hinein darf davon geschaukelt werden, davonströmen Gedanken des Alltags, die du zum Himmel schickst wie kleine bunte Luftballons, denen du hinterher siehst.

Gedanke für Gedanke sich verabschiedet für diesen Moment des Sommers, der sich so ausbreitet, ausweitet um dich herum die Klänge… Kinder spielend lachend, die Vögel, die zwitschern, dieses angenehme Gefühl, einfach zu sein gehalten von Leichtigkeit.

Diese Mohnblüte, die Zartheit ihre Blätter, und da blickt zu dir herein ein wunderschöner Schmetterling, glänzende leuchtende Flügel, im Sonnenschein, ein freundliches, zartes Wesen.

Genauso zart, wunderbar weich wie deine Blüte ist er gekommen, dich abzuholen, auf einem kleinen Flug durch den Sommer, während du dich auf seinen Rücken schwingst inmitten dieser leuchtenden Flügel, inmitten dieses leuchtenden Farbspiels, siehst du die Sonnenstrahlen reflektieren auf seinem Körper… diesen Körper der noch vor nicht allzu langer Zeit Raupe war schwer und ungelenk, unwissend und jetzt sich aufschwingt mit der Leichtigkeit des Himmels.

 

Bewunderst du auf deine Weise diese Flügel um dich herum, die flattern und in deinem Bauch ein wunderbar weiches, lustiges kribbelndes Gefühl von Schmetterlingsflügeln, das entsteht jetzt oder gleich… hoch in den Himmel hinauf, blau um dich herum… Farbspiel.

Du hälst dich fest, du bist ganz sicher während er dich fliegt zu einem nahe gelegenen Baum, mächtig wunderschön in diesem Sommer, kraftvoll streckt er seine Äste gen Himmel und dein Schmetterling setz dich dort in die Krone, noch immer bist du winzig klein, kannst dich auf dieser Welt auf diesem Ast in der Baumwelt umsehen, einen Landschaft die du entdecken kannst, ganz abenteuerlich spüren kannst die Rinde dieses Baumes, sie riechen kannst, kannst staunen, überall das, was du dort entdeckst, vielleicht ein Vogelnest mit bunten Eiern… bist ganz Teil dieses Baumes, genau wie andere Tiere, die dort leben. Ein Eichhörnchen, das lustig von Ast zu Ast springt… diesen Baum besuchen kommt.

Der Baum, fast lustig, freundlich, lässt seine Blätter im Wind rauschen, als würde er dich begrüßen.

 

Die Sommerlichkeit des Baumes lädt dich ein, dich tief in einer kleinen Kuhle in einer Astgabel hinzulegen, in die Baumkrone zu sehen, die Sonne, die hinter den Blättern blitzt und blinkt, das Lichtspiel, dass die Blätter auf den Baum und auf dich werfen, liegst du dort in den Astgabel.

Träumen… von deinem letzten eine wunderschönen Tag, den du verbracht hast, vielleicht am Wasser mit guten Freunden, dein Leben vielleicht alleine, vielleicht im Wald oder an der See erinnerst du dich an diesen einen Moment? In dem du den Sommer voll und ganz wahrgenommen hast… dieses Aufatmen in die Fülle des Sommers… dieses Ausstrecken… das Loslassen in jeder Zelle deines Körpers, wie sich das anfühlt, wenn die Sonne wärmt.

Es gibt nichts zu tun, nur zu genießen, Früchte zu essen in die Weite des Himmels zu sehen und die Wolken zu betrachten, jenseits der Zeit… sich zu erinnern an diesen einen Tag im letzten Sommer, der dich so genährt hat und dich immer noch nähren kann, wenn du dich dafür entscheidest… dich immer noch nähren kann, wenn du dich tief in deinem Bauch erinnerst an diesem letzten Sommer.

Diese Verbindung wie ein Faden, ein bunter Faden, der dich verbindet, mit dem letzten Sommer und dem nächsten Sommer… zu wissen, so wie dieser Baum, der weiß wie die Jahreszeiten wechseln, wie es manchmal Zeit ist, die Blätter fallen zu lassen und sich zurückzuziehen, still zu werden, konzentriert Kräfte zu sammeln, um dann im nächsten Frühling wieder ganz in die Entfaltung zu gehen, sich dem Leben entgegen zu strecken, entgegen zu recken, sich dem Himmel und der Sonne zu öffnen, träumst du ein wenig mit den Baum durch die Jahreszeiten, durch die verschiedenen Qualitäten der Öffnung… des weit und groß Werdens, das Überfluss ist, das Loslassen sind das Zurückziehen in die Konzentration. Neue Kraft zu sammeln für den nächsten Frühling… spürst diese Bewegung tief in Dir die Schönheit dieser Bewegung durch die Jahreszeiten, wie auf einem Rummelplatz, einem Karussell oder auf einer Achterbahn, die dich durch diese Jahreszeiten führt, Du hast Schwung, gehst immer weiter, du spürst, dass es immer weitergeht… und dieser Schwung macht Spaß, macht Freude, du lässt dich freudvoll durch alle Phasen des Jahres fast schon fliegen… genießt deine wilde Fahrt, während du in einer Astgabel liegst, an diesem Baum und seiner Weisheit lauschst, genießt diese wilde Fahrt durch die Jahreszeiten in einem Zeitraffer.

 

Lässt dich führen durch Sommer, Herbst, Winter an den nächsten Frühling, Sommer, Herbst Winter an den nächsten, genau in der Geschwindigkeit, der sich für dich gut an der Baum an den du dich anlehnst… der weiß, das es manchmal hart sein kann im Winter, stürmisch, kalt, dass die Winter an den Kräften zehren können.

Dass der Winter aber auch das Geschenk bringt, sich ganz zurück zu ziehen in die Stille, sich zu konzentrieren auf das Wesentliche, flüstert er dir zu: “Konzentriere dich auf das Wesentliche.”

 

Spür in dich hinein mit diesem Ratschlag des Baums… da holt dich der Schmetterling wieder ab. Vielleicht bedankst du dich als du dich mit ihm in diesem weiten blauen Himmel erhebst, fliegst… diese unglaublichen Farben auf seinem Flügel, die dich fast einhüllen, der dich zurückbringt, zu deiner Mohnblüte… dich sanft absetzt in ihrem Innern, wo du ganz geborgen, noch eine Weile daliegst, sanft schaukelst… und dann so langsam spürst du, es wird Zeit zurückzukehren, an diesen Ort, an dem du jetzt bist… deinen Körper wieder mehr wahrzunehmen, Finger sanft zu bewegen, deine Füße, Handgelenke, dich zu strecken und zu recken, dem Sommer in dir zu danken, dass er noch lebendig ist und wieder lebendig sein wird, dich in diesem Moment zurück zu fokussieren. Ganz lebendigen wach, willkommen zurück!

 

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Kathrin Keller

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